Ich habe im Radio dieses kurze Gespräch mit Ole Nymoen, dem Autoren des Buches, gehört und fand ihn in seiner Klarheit recht erfrischend. Der Beitrag hier von BR24 ist noch kürzer und präziser.
Ich habe im Radio dieses kurze Gespräch mit Ole Nymoen, dem Autoren des Buches, gehört und fand ihn in seiner Klarheit recht erfrischend. Der Beitrag hier von BR24 ist noch kürzer und präziser.
Ich entdecke da wenig interessantes in dieser Position und den beispielhaft angeführten Argumenten. Ja Überraschung, Krieg und Frieden sind simplifizierte Terminologie für Interessen mächtiger Menschen. Dafür muss man jetzt extra ein Buch schreiben und den großen Pazifismus-Edgelord geben? Naja, weiß ich nicht.
Habe den Podcast, den er mit Wolfgang M. Schmidt betreibt früher von Zeit zu Zeit gehört, aber dann endgültig Lebewohl gesagt, als mir klar wurde, dass die beiden nur leere Worthülsen von sich geben. Alles nach dem Motto „Do as I say, not as I do
Der Eimer, der das Fass dann zum Überlaufen gebracht hat, war ihr leidenschaftliches Plädoyer für Musks X und das gekaufte Checkmark. Mit Boykott wäre ja niemandem geholfen, sie hätten dort große Reichweite und so weiter und so fort.
Da war mir endgültig klar, dass die keine Linken sind, sondern nur vom Leid der Arbeiterklasse profitieren, indem sie Content produzieren, für den wir die vermeintliche Zielgruppe sein sollen. Diese Möchtegern LARPer leben nicht vor, was sie predigen.
Ich habe mich mit dem Autor bisher nicht beschäftigt und weiß wirklich nichts über ihn. Dein Vorwurf macht mich nachdenklich, ich finde die Aufmerksamkeitsökonomen*, die man inzwischen überall findet, ganz unangenehm. Weil sie eben, wie du sagst, nur irgendetwas erzählen und hoffen, das zu Geld machen zu können. Menschliche Klick-Köder quasi, die reden aber nie handeln. So jemandem würde ich keine Reichweite geben wolle.
*.Ich habe das Wort von Thomas Metzinger übernommen
Das ist ein starkes Wort, was die Situation perfekt beschreibt.
Irgendwie muss ja Essen auf den Tisch kommen